
Als Tochter einer Krankenschwester habe ich schon in meiner Kindheit viel Zeit in Ambulanzen und auf Bettenstationen verbracht. Ich fand es immer sehr schön, wie liebevoll und achtsam meine Mutter mit den Patienten umgegangen ist. Es war fast so, als ob der herzliche Umgang meiner Mutter den Patienten ein Stück Gesundheit geschenkt hat.
Ich beschloss auch Krankenschwester zu werden – fasziniert hat mich der menschliche Körper, von der Zelle bis zum Organ, als lebendiges System, materiell UND feinstofflich in Wechselwirkung und Verbindung mit seiner Umwelt.
Bereits in der Ausbildung hat mich die komplementäre Pflege vollkommen begeistert – schnell war meine Entscheidung klar, diesen Weg zu wählen. In der komplementären Pflege wird der Mensch ganzheitlich wahrgenommen und die Krankheit als ein Prozess verstanden, der notwendig ist um gesund zu werden. Es geht nicht darum Krankheit zu unterdrücken, sondern dem Menschen das zu geben, was er zur Bewältigung braucht. Die komplementäre Pflege ist – wenn der Betroffene das möchte – IMMER einer sinnvolle Ergänzung zu schulmedizinischen Maßnahmen!
Der Fokus auf Gesundheit hat mich schließlich vom Krankenbett in die Natur geführt. Dort habe ich erkannt, wie Gesundheit entsteht und wie die Krankheit dafür auch eine Hilfestellung sein kann.
Meine pflegerische Arbeit unterscheidet sich sehr von der herkömmlichen Krankenpflege. Ich schöpfe aus einer Fülle von Methoden, welche die Gesundheit fördern und wiederherstellen. Besonders groß ist mein Wissen über die Wirkung von Heilpflanzen, fetten und ätherischen Pflanzenölen und dem Wissen um die Heilkraft der Nahrung.
Heilpflanzen – egal in welcher Form bereichern meine Krankenpflege und bringen den Menschen seiner Gesundheit näher. Seit über 25 Jahren sind sie die Medizin meiner wunderbaren Familie und fixer Bestandteil meiner professionellen Pflegearbeit.
Die Krankenpflege ist für mich eine wunderschöne Arbeit, die ich aus ganzem Herzen und sehr gerne tue.
